September 2022: Photovoltaikanlage, der Weg aus der Stromkrise?

Mit dem steigenden Stromverbauch steigen auch die  Strompreise stetig an. Daher wird den Verbrauchern nun immer mehr angeraten, etwas Geld beiseite zu legen. Doch könnte eine Photovoltaikanlage ein Ausweg aus der Stromkrise darstellen? 

Verallgemeinert kann man zunächst festhalten, dass bei einer Photovoltaikanlage durch Solarpanels Sonnenstrahlen in Elektrizität umgewandelt werden. 

Durch eine Photovoltaikanlage wird der Verbraucher unabhängiger vom Strompreis und fördert zudem den Klimaschutz und seinen ökologischen Fußabdruck. 

Für Sie als Verbraucher stellt sich nun bestimmt die Frage, was für Kosten wohl auf Sie zukommen könnten.         

Der Preis einer solchen Anlage ist abhängig von der Größe und den Kilowatt-Peak der Anlage. Pro m2 kann mit 200-250€ gerechnet werden, allerdings ohne Stromspeicher. Pro Kilowatt-Peak mit 1.600€. 

Ein Solarstromspeicher beträgt hinzukommend nochmals 900-1000€ pro kWh. Hinzukommen können noch weitere Faktoren, wie ein Wechseltrichter, Betriebskosten, Inspektion, Wartung, Monitoring etc. 

Bei einer Anlage von 6 Kilowatt Peak beträgt der Preis etwa zwischen 8.000 und 12.000€. Erhöht man den Kilowatt-Peak um insgesamt 10 Kilowatt, kann man preislich mit 15.000 und 22.000€ rechnen. 

In den warmen und besonders sonnigen Monaten wandelt eine Photovoltaikanlage meist mehr Sonnenstrahlen in Elektrizität um, als eigentlich benötigt wird. Diese Elektrizität kann dann entweder im eigenen Stromspeichern gespeichert werden oder gegen eine Einspeisevergütung im öffentlichen Stromnetz eingespeist werden. 

Allerdings kann der Preis durch die Förderung und steuerlicher Optimierung reduziert werden. Nach ca. 10 Jahren rentiert sich eine solche Anlage durch die Förderung, den Einsparungen der Stromkosten und den Einspeisevergütungen. 

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