Neuigkeiten aus der Region

24. Juni 2021: Immobilie privat verkaufen oder einen Makler beauftragen? Wir klären euch über Vor- und Nachteile auf.

Viele Menschen aus der StädteRegion Aachen werden früher oder später in die Situation kommen eine Immobilie zu verkaufen. Kein Wunder, leben doch knapp die Hälfte aller deutschen Haushalte in den eigenen vier Wänden. Der Trend zur eigenen Immobilie hat sich in den vergangenen 20 Jahren verstärkt, aber auch der Trend zum Wohnort-Wechsel. Damit verbunden sehen sich mehr und mehr Menschen mit dem Verkauf einer Immobilie und dem Kauf einer neuen konfrontiert.

Dazu kommen demographische Veränderungen in Deutschland: Viele Großeltern und Eltern werden ihre Immobilie in den nächsten zehn Jahren an die nächste Generation weitergeben. Die Erben sehen sich dann mit der Frage konfrontiert: Was nun?

Situationen, in denen Hausbesitzer sich dazu entscheiden eine Immobilie zu verkaufen, sind vielfältig und werden in Zukunft immer öfter auftreten. Einige Besitzer scheuen die Kosten eines Maklers und versuchen ihre Immobilie selbst zu verkaufen. Das ist allerdings gar nicht so einfach. Eine Vielzahl an Aufgaben kommt auf sie zu. Wir stellen die Top 3 Aufgaben vor:

Der Angebotspreis: Die Wahl des optimalen und marktgerechten Angebotspreis stellt für die Mehrheit der privaten Verkäufer ein Problem dar. Wird der Preis zu hoch angesetzt, bleibt man monatelang, teilweise auch jahrelang, auf der Immobilie sitzen und muss die damit zusammenhängenden Kosten weiter tragen. Wird der Preis zu niedrig angesetzt, bleibt man unter seinen Möglichkeiten. Der Findung und Ansetzung des optimalen Angebotspreises kann mehrere zehntausend Euro Wert sein.

Käufer auswählen: Sie haben mehrere Interessenten, die bereit sind Ihren Wunschpreis zu zahlen? Prima! Ein kleiner Erfolg auf dem Weg zum Immobilienverkauf. Wer nun blind einen Käufer auswählt, der kann sich allerdings schnell in einem Albtraum wiederfinden. Denn ob der Käufer die Immobilie auch bezahlen kann ist nicht immer in Stein gemeißelt. Die Prüfung der Zahlungsfähigkeit des Käufers ist ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl des Käufers.

Auch die Zuverlässigkeit des Käufers ist entscheidend. Ein Käufer, der am Ende doch abspringt oder gar Rechtsstreitigkeiten provoziert, muss weitgehend ausgeschlossen werden, um den Immobilienverkauf erfolgreich abzuschließen.

Organisation: Rund um den Verkauf eines Hauses oder einer Wohnung gilt es viel zu organisieren. Darunter fallen Besichtigungen mit potentiellen Käufern, Bereitstellung von für den Verkauf notwendigen Dokumenten, die Bewerbung der Immobilie auf geeigneten Plattformen, die Abwicklung über den Notar, die Übergabe der Immobilie und vieles mehr. Allein die Nicht-Vorlage des Energieausweises im Verkaufsprozess kann Bußgelder in fünfstelliger Höhe nach sich ziehen. Ein Makler kann diesen Prozess übernehmen und dem Verkäufer viel Geld, Zeit und Nerven sparen.

Die Beauftragung eines Immobilienmaklers hat viele Vorzüge. Wer den richtigen Partner an seiner Seite hat, der sichert damit sein Vorhaben und seine Vorstellungen ab.

Für den Verkäufer nachteilig sind im ersten Moment die Gebühren des Maklers, die jedoch durch einen schnelleren Verkauf der Immobilie und einen optimalen Angebotspreis, sowie der Umgehung von Bußgeldern kompensiert, in einigen Fällen sogar überkompensiert, werden.

Wer den falschen Immobilienmakler wählt, der muss hingegen mit Problemen im Verkaufsprozess rechnen. Der richtige Immobilienmakler bringt Erfahrung und Know-How mit. Er kann mit Menschen umgehen, hat zügig potentielle Käufer an der Hand und hat die gesamte Organisation fest in der Hand. Nicht jeder Makler bringt diese Voraussetzungen mit. Die richtige Auswahl ist hier entscheidend.

Unser Tipp: Immobilienmakler in der Region bringen einen deutlich besseren Erfahrungsschatz über die lokalen Begebenheiten mit. Nutzen Sie diesen Vorteil für sich, anstatt sich für einen deutschlandweiten Anbieter zu entscheiden. Immobilien Koch kann über lokale vielfältige Erfahrungen in der StädteRegion Aachen und darüber hinaus zurückblicken. Gerne beraten wir Sie zu Ihrem Verkauf.

15. Juli 2021: Mieten oder Kaufen: Was ist für mich das Richtige?

Wir schreiben das Jahr 2021. Die Mieten sind so hoch wie nie zuvor. Ein Ende des Anstiegs ist nicht in Sicht und politische Instrumente, wie beispielsweise die Mietpreisbremse, zeigen nicht die gewünschte Wirkung. Deutschlandweit haben 37 Prozent der Mieter Angst, sich langfristig die eigene Miete nicht mehr leisten zu können. In den fünf größten Städten Deutschlands liegt dieser Wert sogar bei 47%. Auf Basis dieser Entwicklung ist der Traum vom Eigenheim für viele Menschen so groß wie nie zuvor. Warum noch länger horrende Mieten für fremde Eigentümer zahlen, wenn mir der gleiche Betrag auch ein Eigenheim ermöglichen kann?

Wir haben uns für sie mit der Frage beschäftigt, ob sich Mieten oder Kaufen mehr für Sie lohnt und helfen Ihnen so bei der Entscheidungsfindung. Wer lieber kurzfristig denkt und einen schnelleren, flexiblen Lebensstil bevorzugt, wird wohl schwer mit dem Kauf einer Immobilie glücklich werden. Die Vorteile des Mietens liegen hier klar auf der Hand, die Mietimmobilie ist jederzeit kündbar, man bleibt örtlich flexibel und Schulden fallen auch keine an. Allerdings muss man sich stets mit dem zufrieden geben, was der Wohnungsmarkt derzeit so hergibt und je nach Wohnort kann das Angebot auch sehr unzufrieden für die eigenen Bedürfnisse sein. Wer hohe Ansprüche hat, muss gegebenenfalls länger suchen oder bereit sein höhere Preise zu zahlen. Wer zusätzlich noch mit Haustieren oder Kindern mietet und sucht, kann es auf dem begrenzten Wohnungsmarkt schwer haben. Ebenfalls nachteilig ist die intransparente Kostenübersicht – oder wissen Sie wie genau sich Ihre Miete zusammensetzt? Als Mieter hat man hier wenig Mitspracherecht, es ist schwer nachzuvollziehen wie genau sich beispielsweise die Nebenkosten zusammensetzen und ein Anbieterwechsel um Kosten einzusparen ist ohne den Willen des Vermieters nicht möglich. Wer mietet hat folglich eine hohe Flexibilität, muss dafür aber auf jegliche Gestaltungsfreiheit verzichten.

Eigentümer hingegen besitzen volle Gestaltungsfreiheit bei ihrer Immobilie. Sie können diese nach ihren Wünschen anpassen und verändern. Sie besitzen volle Entscheidungsfreiheit: Sie entscheiden wer einzieht, ob Tiere und Kinder erlaubt sind und können ihre Anbieter flexibel auswählen und jederzeit wechseln, um Kosten zu sparen. Kurzfristig gesehen ist ein Kauf gegenüber der Miete jedoch auch nachteilig, da zunächst Schulden aufgebaut werden müssen. Dazu ist nicht jeder bereit oder in der Lage. Langfristig betrachtet bauen sich Eigentümer allerdings Immobilienbesitz auf und wirtschaften in die eigene Tasche – statt in der eines Vermieters. Mit Tilgung des Kredits steigt also auch gleichzeitig das eigene Vermögen immer weiter an, was gerade in Hinblick auf das Rentenalter einen enormen Vorteil birgt. Zusätzlich müssen sich Eigentümer nie wieder Gedanken über steigende Mietpreise machen und kennen die Sorgen und Ängste von Mietern nicht, sich die Miete später nicht mehr leisten zu können. Eigentümer sichern sich folglich direkt für die Zukunft ab, was ein sorgenfreieres Leben mit sich bringt.

Abschließend bleibt festzustellen, dass die Entscheidung Richtung Mieten oder Kaufen vor allem auch eine Typsache ist. Wer einen kurzfristigen, flexiblen Lebensstil bevorzugt, wird den Vorteil im Mieten finden. Dabei besteht jedoch völlige Abhängigkeit vom Vermieter und die Gefahr einer Mieterhöhung oder Kündigung ist allgegenwärtig. Der Kauf einer Immobilie hingegen bringt viele Vorteile mit sich, die vor allem in der Zukunft noch ihre volle Wirkung entfalten werden. Ein Eigentümer kann dieser sorgenfrei hingegen Blicken, da er sich durch seine Investition für die Zukunft abgesichert hat. Die Kosten sind überschaubar und transparent.

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